Geringerer Stromverbrauch bei modernen Fernsehern

Mit der Revolution des „gestochen scharfen Fernsehens“ – gemeint sind natürlich HD-TV Geräte, ist nicht nur die Bildqualität dramatisch gestiegen, sondern gleichsam auch der Stromverbrauch.

Derzeit noch handelsübliche Plasma- und LCD-Fernseher werden langsam aber sicher von noch dünneren und genügsameren LED-Fernsehern abgelöst.
Um keine Falschinformationen zu vermitteln: LED Fernseher ähneln stark der LCD Fernseher, einzig die Hintergrundbeleuchtung wird mit kleinen Leuchtdioden realisiert.

Die LED Technik ist zwar nicht all zu neu, so werden diese kleinen Leuchtdioden schon seit längerer Zeit verwendet, um Strom sparende Beleuchtung zu realisieren.
Hinzukommt, dass die Hintergrundbeleuchtung bei LED Flachbildfernsehern meist ausgewogener daherkommt. Gerade in dunklen Bildbereichen kann der Kontrast in den Bildeinstellungen des Fernsehers heruntergestellt werden, welches in noch geringerem Stromverbrauch resultiert.
In diesem Bereich herrscht auch derzeit noch einige Dynamik. Langsam aber sicher tauchen Geräte mit der OLED Technik auf. Dies ist die Abkürzung für „Organische Leuchtdioden“ – diesen gehört klar die Zukunft, auch wenn großflächige Bildschirme heute noch relativ schwierig umsetzbar sind.

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Ist der Stromverbrauch wirklich geringer?
Flachbildfernseher haben – im Gegensatz zu klassischen Röhrenfernsehern – zwar einen viel geringeren Energiebedarf, dennoch gibt es drastische Unterschiede bei den verschiedenen Geräten.
Im direkten Vergleich verbrauchen Plasmafernseher den meisten Strom, dicht gefolgt von LCD-Fernsehern. Einzig die LCD-Fernseher mit LED Hintergrundbeleuchtung stechen mit ihren Werten deutlich heraus, sie verbrauchen in den meisten Fällen unter 100 Watt, während andere Flachbildfernseher im Durchschnitt zwischen 150- und 200 Watt benötigen.

Bei einer Neuanschaffung solcher Geräte ist es deshalb ratsam, auch den Stromverbrauch-, und die Preise dieser zu kalkulieren. Denn ein 50% geringerer Stromverbrauch erzeugt auch nur die Hälfte der Stromkosten.
Bei einer geschätzten Nutzungsdauer von drei bis fünf Jahren kann man somit in den meisten Fällen beruhigt zur moderneren Geräteklasse greifen.

Damit die oben genannten Zahlen jedoch nicht zur Milchmädchenrechnung werden, muss hinzugefügt, dass neuere Geräte eine größere Funktionsvielfalt haben und daraus resultierend auch stärkere Nutzung vorweise. Wichtig ist also auch, dass selbst wenn Fernseher immer stromsparender werden, die Benutzung in geregelten Maßen zu halten.

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